Pflege- und Betreuungsdienste jetzt auch für Touristen in Wien

Pflege- und Betreuungsdienste jetzt auch für Touristen in Wien

Touristen und Wien Besucher können nun auch von einem erweiterten Angebot in der Pflege und Betreuung profitieren. 

Die Pflege- und Betreuungsagentur perfekt-betreut.at mit Sitz in Wien bietet seit 01. Jänner 2024 eine auf Touristen und Wien Besucher abgestimmte Dienstleistung an: Touristen mit Einschränkungen in der Mobilität sind oft auf die Hilfe von Angehörigen oder befreundeten Begleitpersonen angewiesen, um Städtereisen bewerkstelligen zu können. Eine Begleitperson für die gesamte Reise ist jedoch meist gar nicht notwendig und finanziell meist auch sehr belastend – oft reicht auch nur eine Unterstützungsleistung am Morgen für die Körperhygiene oder den Kleidungswechsel, oder für die Dauer eines geplanten Ausflugs bzw. Konzert- oder Museumsbesuchs. 

„Ich freue mich persönlich sehr, dass wir in Zusammenarbeit mit unseren qualifizierten Betreuungskräften nun diesen Service anbieten können. Dabei legen wir Wert auf eine rasche, unbürokratische Organisation ohne lange Vorlaufzeiten“, sagt Geschäftsführer Mag. Wolfgang Kutschera. „Wir sehen dieses Angebot auch als Unterstützung für den Fremdenverkehr in unserer Bundeshauptstadt“. 

perfekt-betreut.at ist bereits seit 8 Jahren im Bereich der Pflege und Betreuung von Senioren in Wien tätig. Die bisherigen Kernbereiche bleiben mit den stundenweisen Betreuungsdiensten, wie auch die Organisation von 24-Stunden-Betreuungen, weiterhin bestehen. Der psychosoziale Aspekt ist ein Grundpfeiler für zufriedene Kunden, und dies erfordert Fingerspitzengefühl bei der Personalauswahl. Vor allem im Bereich des Tourismus spielt dies eine wichtige Rolle. „Es ist wichtig, dass sich jeder Wien Besucher, der unsere Unterstützungsleistungen in Anspruch nimmt, wohlfühlt und der Ausflug nach Wien dadurch einen Mehrwert erhält“, erklärt Kutschera.

perfekt-betreut.at

Pflege und Betreuung bei Osteoporose

Pflege und Betreuung bei Osteoporose

Osteoporose gehört zu den häufigsten auftretenden, chronischen Knochenerkrankungen, die umgangssprachlich als Knochenschwund bezeichnet wird. Sie ist vor allem bei älteren Menschen aufgrund der zunehmenden Lebenserwartung ein großes Problem. Die Osteoporose geht oft mit Bewegungseinschränkungen und anderen Folgen einher, sodass Senioren häufig gepflegt werden müssen. Was gibt es hierbei zu beachten?

Unterstützung beim Gehen

Die Osteoporose ist bislang nicht heilbar, allerdings ist es möglich, durch verschiedene Maßnahmen Komplikationen zu verhindern und das Fortschreiten der Erkrankung einzudämmen. Die Osteoporose hat zur Folge, dass zunehmend die Struktur der Knochen brüchig wird. Schon ein festes Zufassen oder Stöße können Knochenbrüche verursachen und leichte Stürze haben meist schwerwiegende Folgen wie Frakturen. Der Oberschenkelhalsbruch ist eine typische Fraktur, die oft durch Knochenschwäche passiert. Die Heilungsprozesse sind entweder sehr lang, manchmal aber auch ohne Erfolg. Daher gilt besondere Vorsicht, beispielsweise vor Stolperfallen. Gehhilfen wie ein Rollator oder Gehstock können dafür sorgen, dass Betroffene nicht stürzen.

Bewegung ist bei Osteoporose wichtig

Damit die Erkrankung möglichst langsam fortschreitet, sollten Maßnahmen ergriffen werden, die den Knochenaufbau fördern. Mobilität und regelmäßige Spaziergänge sind daher sehr wichtig bei Osteoporose. Das stärkt die Knochen und Muskeln. Bewegung im Freien sorgt für erhöhte Vitamin-D-Produktion, ein wichtiger Baustein für den Knochenaufbau. Vor allem Wassergymnastik ist gut für Osteoporose-Patienten geeignet, da bei dieser Bewegungsart keine Sturzgefahr besteht.

Auf gesunde, knochenstärkende Ernährung achten

Neben genügend Bewegung sollten Betroffene und pflegende Personen auf eine gesunde Ernährung mit knochenstärkenden Nahrungsmitteln achten. Mit anderen Worten: achten Sie auf die Einnahme von ausreichend Calcium! Der Mineralstoff ist einer der wichtigsten Nährstoffe für die Stärkung des Knochenmaterials. Viel Kalzium ist beispielsweise in Milch, Milchprodukten und Hartkäse enthalten. Auch Haselnüsse oder Spinat sind kalziumreich. Auch die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln sind hier hilfreich. Kalium und Magnesium sollten ebenfalls in der Nahrung enthalten sein, beispielsweise durch Hirse und Buchweizen. Am anderen Ende der Liste stehen die Stoffe, die Osteoporose fördern und daher tunlichst gemieden werden sollten: Nikotin und Alkohol, aber auch schwarzer Tee, Kaffee und kohlensäurehaltige Getränke.

perfekt-betreut.at

Das System Pflege in Österreich

Das System Pflege in Österreich

Der internationale Tag der Pflege ist eine gute Gelegenheit das Pflegesystem in Österreich zu beleuchten. Stationäre Pflege steht der Pflege im Eigenheim gegenüber, angestelltes Pflegepersonal den selbständigen Betreuungskräften, staatlich finanzierte Sozialdienste den privaten Anbietern. Man sieht sofort, dass Pflegeformen vielfältig sind, und das macht aufgrund der individuellen Pflegebedürftigkeit auch Sinn.

Aber muss auch die Art wie Pflege organisiert wird so vielfältig sein? Warum ist es nicht möglich auch Patienten im Rahmen der stundenweisen Betreuung staatlich zu fördern, die möglichst immer von derselben Betreuungskraft unterstützt werden möchten? Warum werden Pflegedienstanbieter auch steuerlich nicht gleich behandelt – ist es hier wirklich nötig einen Unterschied zu machen und damit die Konsumentenpreise in die Höhe zu treiben?

Pflege scheint in unserem Land so etwas wie dahinrostendes Boot zu sein: alle sehen den dringenden Reformbedarf, aber niemand nimmt sich der Sache tatsächlich an. Wir wollen nicht, dass die Pflege daheim zu einem Luxusgut wird, denn das hätte negative Auswirkungen auf den Staatshaushalt: jeder Heimplatz kostet dem Staat ein Vielfaches an Geld im Vergleich zu Förderungen, die für Pflege zu Hause vorgesehen sind.

Daher müssen Förderungen für die Pflege daheim reformiert werden: diese Pflegeform muss leistbar bleiben! Und zusätzlich müssen Interessenskonflikte beseitigt werden, hier braucht es Anbieter von mobilen Diensten, 24h-Pflegeagenturen und Sozialdiensten (für die „Pflege und Betreuung daheim“) und separat davon Betreiber von stationären Pflegeheimen. Solange es Großanbieter gibt, die mobile Dienste anbieten und daneben ihre Pflegeheime leiten und diese auch entsprechend ausgelastet wissen wollen, wird es hier zu keiner objektiven Beurteilung kommen können, ob für einen Patienten nun die Pflege zu Hause oder ein Heimplatz die bessere Wahl wäre. Wirtschaftliche Interessen dem Patientenwohl gegenüberzustellen – das kann man besser lösen.

Perfekt-betreut.at

24-Stunden-Betreuung im Schatten des Krieges

24-Stunden-Betreuung im Schatten des Krieges

Interessenten und Familien, die für pflegebedürftige Angehörige Unterstützung im Alltag suchen, sind gezwungen genau zu überlegen welche Betreuungsform gleichzeitig passend wie auch leistbar ist.

Sowohl bei medizinischen Leistungen beim Arzt oder im Krankenhaus, aber vor allem auch in der Pflege lässt sich eine 2-Klassen-Gesellschaft nicht mehr abstreiten: bei Inanspruchnahme eines staatlichen Pflegedienstes sind die gebotenen Rahmenbedingungen in der stundenweisen Betreuung zu akzeptieren; werden hingegen fixe Beginnzeiten statt Zeitfenster oder eine Stammbetreuungskraft gewünscht, so muss das komplett privat finanziert werden – in der stundenweisen Betreuung ohne jegliche Förderung.

Das finanziell Mögliche ist je nach erforderlichem Zeitaufwand früher oder später ausgereizt, dies betrifft vor allem auch die Betreuungsform der 24-Stunden-Betreuung, da hier je nach Pflegegeld und Anbieter ein Eigenanteil ab EUR 1.500 im Monat zu leisten ist. Hinzu kommt vor allem Unsicherheit: Energiekosten, Lebensmittel, Kosten für Arzneimittel und sonstige Ausgaben sind von starken inflationären Tendenzen betroffen. Der Krieg in der Ukraine macht Prognosen so gut wie unmöglich, man ist verunsichert welche Ausgaben man zukünftig wird stemmen müssen.

Dass diese Überlegungen auch für in Österreich tätige Betreuungskräfte gilt, ist selbstredend. Auch sie haben mit höheren Kosten zu kämpfen, allein die Reisekosten in das Herkunftsland haben sich um 30% oder mehr im Vergleich zum Jahresbeginn 2022 erhöht, aber auch die Lebenserhaltungskosten in der Slowakei, in Rumänien, in Kroatien – sie alle steigen drastisch.

Lässt sich dieser Trend aufhalten oder steuert die 24-Stunden-Betreuung einem Kollaps entgegen? Wie in derzeit beinahe allen Lebensbereichen gibt es darauf nur eine Antwort: wir alle brauchen Sicherheit, Planbarkeit und damit nur eines: das Ende dieses Krieges in Europa. Wir brauchen Frieden!

perfekt-betreut.at, März 2023

Frauen: das Rückgrat der Pflege in Österreich

Frauen: das Rückgrat der Pflege in Österreich

10% aller in Österreich lebenden Personen sind in die Pflege und Betreuung einer/eines Angehörigen involviert. Der Großteil der zu betreuenden Personen wohnen zu Hause, sie werden von ihren Angehörigen gepflegt und betreut. Dass der weitaus überwiegende Anteil an Hilfs-, Betreuungs- und Pflegeleistungen von Frauen erbracht wird, ist keine Neuigkeit: nicht nur nahe Angehörige betreuen ihre Partner, Väter oder Mütter zu Hause, sondern auch die professionellen Betreuungsleistungen werden vorwiegend von weiblichem Personal erbracht. Dies betrifft sowohl die Arbeit in stationären Einrichtungen wie Pflegeheimen oder Seniorenresidenzen, aber auch in der mobilen Betreuung und Pflege zeichnet sich ein ähnliches Bild.

Auch wir als Agentur im Bereich der stundenweisen Betreuung, aber auch der 24-Stunden-Betreuung arbeiten vorwiegend oder beinahe ausschließlich mit Frauen zusammen. Sie sind das Rückgrat der Pflege in Österreich, oft aber auch Alleinverdiener der eigenen Familie zu Hause. Diese Belastung führt zu Druck: Druck zu entsprechen, Druck Situationen durchzustehen, deren man sich unter anderen Umständen nicht bzw. nicht so lange aussetzen würde.

Wir nehmen daher den internationalen Weltfrauentag am 08. März zum Anlass nicht nur Danke zu sagen, sondern auch zu versichern, dass wir uns der meist schwierigen eigenfamiliären Situation sehr bewusst sind. Wir verstehen es daher als unsere Aufgabe partnerschaftlich zusammenzuarbeiten und Herausforderungen zu erkennen. Wir haben ein offenes Ohr, auch wenn der Anlass banal scheinen mag. Dass man nicht alles bei unseren Visiten vor Ort in Anwesenheit aller offen ansprechen kann oder möchte, das wissen wir. Lassen Sie uns daher in einem 4-Augen-Gespräch davor oder danach mögliche Konflikte lokalisieren – und wenn es einmal schlichtweg nicht passt, dann finden wir eine Lösung. Denn nur ein zufriedenes Umfeld sichert eine langfristig gute Zusammenarbeit.

Wir wünschen Ihnen allen, nicht nur unserem Personal, einen wertschätzenden 08. März 2023!

Das Team von perfekt-betreut.at

24-Stunden-Betreuung muss sich langfristig auf Veränderungen einstellen

24-Stunden-Betreuung muss sich langfristig auf Veränderungen einstellen

Die Basis des bisherigen Modells der 24-Stunden-Betreuung ist ein uneingeschränkter Grenzverkehr. Die Ein- und Durchreisebestimmungen europäischer Länder ändern sich nun laufend, um die Verbreitung des COVID-19 einzudämmen. Das stellt die Pflege in Österreich vor neue Herausforderungen: es muss flexibel reagiert werden, und dafür braucht es auch flexiblere rechtliche Rahmenbedingungen.

Pflegekräfte pendeln in der 24-Stunden-Betreuung in regelmäßigen Abständen zwischen Betreuungsplatz und Heimatland. Wir haben aus den vergangenen Monaten gelernt, dass Hürden beim Grenzübertritt zur Realität geworden sind. Wir haben auch gelernt, dass Regierungen per Verordnungen Grenzen innerhalb weniger Stunden schließen: Planungen müssen daher kurzfristig abgeändert werden. All das schaffen wir nur, indem wir uns rasch auf neue Gegebenheiten einstellen.

Die Hürden im innereuropäischen Reiseverkehr macht Pflege teurer, denn die Auswirkungen sind längere Wartezeiten, weniger Reiseanbieter, erhöhte Fahrpreise, wie auch gesteigerte Kosten aufgrund medizinischer Voraussetzungen – Stichwort PCR Test als Einreisebedingung. Es wäre daher zu begrüßen, dass an Grenzübergängen nach Österreich PCR-Teststraßen eingerichtet werden, um Schnelltests durchführen zu können. Somit wäre sichergestellt, dass Pflegekräfte ihre Arbeit unverzüglich nach Ankunft bei der Betreuungsstelle aufnehmen können. Und auch Familien hätten die Absicherung, dass sie sich auf einen in Österreich durchgeführten PCR-Test verlassen können.

Es ist allgemein bekannt, dass die 24-Stunden-Betreuung mit geringer finanzieller Unterstützung durch die öffentliche Hand auskommen muss – daran hat Corona wenig geändert. Die angesprochenen Mehrkosten stellen daher für die Betroffenen (Familien-PflegerInnen-Agenturen) eine zusätzliche Belastung dar, die auf Dauer nicht ohne Unterstützung auskommen wird. 24-Stunden-Pflege darf nicht finanziell noch belastender werden als bisher, denn dadurch wird diese Betreuungsform noch selektiver und ist somit nur für einkommensstarke Familien zugänglich. Diese Gefahr besteht, wenn nicht bald erkannt wird, dass wir uns langfristig auf die jetzige Situation einstellen müssen und sie nicht trügerisch als kurzfristige Übergangsphase behandeln dürfen.

Wir fordern daher, dass Pflegekräfte bei Einreise an der Grenze nach Österreich einen staatlich finanzierten PCR-Test machen können. Zusätzlich braucht es eine Infrastruktur für Infektionen: derzeit hoffen wir alle, dass es zu keinen Ansteckungen kommt, denn es existiert kein Plan für diesen Fall. Klar ist, dass Betreuerinnen in Österreich keine Möglichkeit einer Heimquarantäne haben, aber in diesem Fall auch nicht ausreisen können. Daher müssen wir uns für diese Fälle rüsten. Denn das Infektionsrisiko wird uns nun länger begleiten: eines der wenigen Dinge, die wir derzeit mit Sicherheit wissen.   

perfekt-betreut.at, Juli 2020

Covid-19: Schutz der psychosozialen Gesundheit

Covid-19: Schutz der psychosozialen Gesundheit

Patienten wie Pflegekräfte befolgen strikt die Anweisungen der Regierung, wie auch die vorgeschriebenen Hygienemaßnahmen zur Vermeidung einer Ansteckung mit dem Coronavirus. Doch nicht nur die physische Gesundheit, sondern auch die psychosoziale Gesundheit ist in dieser Krise eine Herausforderung – nicht nur, aber ganz besonders in der 24-Stunden-Pflege, da das Pflegepersonal derzeit nicht einmal bei familiären Krisenfällen nach Hause fahren könnte: ein auf Dauer untragbarer Zustand.

 

Wir befolgen Verhaltensregeln, halten uns an die Heimquarantäne in der Corona-Krise nun schon seit mehr als einer Woche. Doch selbst, wenn wir Viren mit Desinfektionslotionen einfach abwaschen können, so hinterlassen diese Einschränkungen Spuren: es beschäftigen uns zahlreiche Gedanken, Ängst und Sorgen.

Tag für Tag verfolgen wir Nachrichten von Neuinfektionen, von Todesstatistiken, von Stadien, die in Leichenhallen umfunktioniert werden müssen. Dazu kommt für Betreuungskräfte noch die geographische Distanz zur eigenen Familie: Grenzschließungen, Abriegelungen mitten in Europa, die vor wenigen Wochen noch undenkbar waren. bzw. Schließungen. Natürlich fragt man sich „komme ich jemals wieder nach Hause“ und/oder „wann sehe ich meine Familie wieder“, „werde auch ich mich anstecken“ und/oder „wie werde ich meine Rechnungen weiterzahlen“?  Zusätzlich untermauern Ausgangssperren und Isolation die Gefährlichkeit der derzeitigen Lage.

Dadurch wird die Corona-Krise zur Bedrohung durch einen unsichtbaren Feind – die Angst. Im Angstzustand setzen meist Gefühle von Machtlosigkeit und Ohnmacht ein. In der derzeitigen Krise, die für jeden einzelnen für uns ganz konkrete Konsequenzen hat, sind Ängste nachvollziehbar und normal. An keinem von uns gehen diese Wochen des Bangen spurlos vorüber.  Bis dato ging es um Verhaltensregeln der Krankheitsprävention, doch nun wäre es an der Zeit die eigene psychosoziale Gesundheit zu schützen.

 

Gesundheit: der psychosoziale Aspekt ist wichtig
Wolfgang Kutschera, perfekt-betreut.at: „Mut in der Krise statt Angst ist ein wichtiger Faktor für die psychosoziale Gesundheit“

 

  • Annehmen der Situation: Versuchen wir, die Realität zu akzeptieren. Das Akzeptieren des derzeitigen Geschehens formt unsere Sichtweisen. Der tägliche Informationsfluss ist wichtig für uns, allerdings sollten wir uns von Fake News und Horrorszenarien distanzieren.
  • Nicht nur Schwarz sehen – optimistisch denken: Die eigenen Sichtweisen versuchen ins Positive zu lenken und nicht in der Negativspirale stecken bleiben. Epidemien und Pandemien hat es in der Geschichte immer wieder gegeben und wird es auch weiterhin geben, denke man beispielsweise an die Spanische Grippe (Influenzavirus) von 1918 – 1920, die weltweit nahezu 50 Millionen Menschen das Leben kostete, oder auch an den HIV Virus, der bis heute noch stark verbreitet ist. Es wird auch ein Ende der Corona Krise geben. Auch wenn wir derzeit wie in Einzelhaft leben und nicht wissen, was noch alles auf uns zukommt – es wird vorbei gehen. Die gesetzten Maßnahmen werden greifen, die Virusausbreitung einzudämmen. Wissenschaft und Forschung setzen alles daran, Medikamente für die Virusbekämpfung zu entwickeln.
  • Einander Mut machen: Der Kontakt zu Familie, Freunden und Kollegen ist in diesen Krisenzeiten von enormer Wichtigkeit, um sich nicht von der Außenwelt isoliert zu fühlen. Wir können über unsere Gefühle reden wie z.B. uns die Trennung vom Heimatland schwer fällt und auch das Visavis hat die Möglichkeit, sich uns anzuvertrauen. Dadurch entwickeln wir das Gemeinschaftsgefühl „wir sitzen alle im selben Boot“. Einander Mut machen statt Angst schüren, einander beruhigen statt Panik machen.
  • Positive Dinge in der Krise finden: die Krise hat nicht nur Negatives, viel Positives ergibt sich automatisch auf Grund des „Sparmodus“, in dem wir uns derzeit befinden. Eine Entschleunigung der Gesellschaft war vielerorts ein Wunschdenken, nun sind wir durch die Krise gezwungen zu reflektieren, nachzudenken, und auch uns selbst zu entschleunigen. Der Tagesplan unterliegt nun weniger Hektik – sehen wir darin auch eine Chance auf neue Verhaltensmuster.

Die Corona-Krise wird uns noch lange belgeiten, sie kann aber neben all dem Leid auch positive Aspekte beinhalten. Die Welt wird danach nicht mehr so sein wie davor, sondern wahrscheinlich besser.

 

perfekt-betreut.at, März 2020

Weihnachten 2019

Weihnachten 2019

Wir möchten uns nicht nur bei unseren Betreuern bedanken, welche die Weihnachtsfeiertage weit weg von ihren Familien hier in Österreich bei ihren Patienten verbringen.

Unser Dank gilt auch ihren Angehörigen, die dieses Weihnachtsfest ohne die Mama oder den Papa, ohne den Ehemann oder die Ehefrau feiern müssen.

DANKE für Ihren Einsatz, der so vielen hilfsbedürftigen Menschen ein schönes Weihnachtsfest ermöglicht.

stundenweise Betreuung, Tages- und Nachtdienste in Wien

stundenweise Betreuung, Tages- und Nachtdienste in Wien

Gleichbleibendes Personal, Erfahrung, klare Kosten: stundenweise Betreuung für Senioren ohne Risiko!

  • wir klären Ihren individuellen Bedarf im Rahmen eines kostenfreien persönlichen Gesprächs vor Ort genau ab

Nicht nur der Betreuungsbedarf ist ausschlaggebend, sondern das Verstehen Ihrer Wünsche ist ein zentrales Kriterium bei der Auswahl der geeigneten Heimhilfe. Selbstverständlich möchten wir auch Ihre Vorstellungen bei der Selektion bestmöglich berücksichtigen, daher fragen wir auch nach Ihren Vorstellungen und Wünschen. Stört es Sie, wenn geraucht wird? Wird ein Führerschein benötigt? etc.

 

  • wir bringen Erfahrung mit

Vor allem in der stundenweisen Pflege ist es von großer Relevanz, dass die Erfahrung stimmt. Das Beherrschen der deutschen Sprache ist uns bei allen Betreuungsformen wichtig, in der stundenweisen Betreuung erhalten die Sprachkenntnisse aber besondere Relevanz, da hier die Gesellschafterfunktion meist im Vordergrund steht.

 

  • wir kümmern uns um die gesamte Administration und legen Wert auf Transparenz

Neben der fachlichen Betreuung des Betreuungsverhältnisses kümmern wir uns auch um die gesamte Administration. Sie erhalten von uns eine Rechnung, um den Rest kümmern wir uns. Die Transparenz in der Kostenfrage ist uns dabei ein zentrales Anliegen. Wir möchten einerseits für Sie den Zahlungsprozess vereinfachen, andererseits ist es uns ebenso wichtig als gutes Beispiel voranzugehen: Betreuungskräfte sind unsere Partner, eine faire Entlohnung ist für eine langfristige Zusammenarbeit daher essentiell.

Mehr Informationen zu unseren Angeboten in der stundenweisen Betreuung, aber auch 24-Stunden-Betreuung finden Sie auf unserer Webpage

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Qualität in der Personenbetreuung

Qualität in der Personenbetreuung

Betreuung braucht Qualität

Personenbetreuung ist eine sehr persönliche Dienstleistung. Ein hoher Qualitätsanspruch ist daher ein wichtiges Grundprinzip für eine langfristig zufriedenstellende Betreuungssituation. Perfekt-betreut.at versucht diesem Qualitätsanspruch mit folgenden Maßnahmen konkret gerecht zu werden:

regelmäßige Besuche bei Klienten

Klienten werden in der 24-Stunden-Betreuung 1x pro Turnus besucht. Die Kontrolle der Betreuungssituation ist dabei wichtig, der Anspruch geht jedoch darüber hinaus: im Gespräch mit den Betreuungskräften und Klienten werden Optimierungsmöglichkeiten erarbeitet und eventuelle Konfliktpotentiale angesprochen, um ein harmonisches Miteinander sicherzustellen.

 

gleichbleibendes Personal

Betreuung ist eine sehr persönliche Dienstleistung, die Vertrauen als Basis braucht. Gepflogenheiten von Klienten muss man kennen, um angespannte Situationen vermeiden zu können. Häufiger Personalwechsel kann daher nicht das Rezept für eine gelungene Betreuungssituation sein. Daher wird die Stabilität und Kontinuität sowohl in der stundenweisen Betreuung, als auch in der 24-Stunden-Betreuung großgeschrieben.

faire Entlohnung, transparente Kosten

Die Transparenz in der Kostenfrage ist ein zentrales Anliegen im Hinblick auf Qualität: so können Klienten jederzeit nachvollziehen, welcher Betrag für welche Tätigkeit verwendet wurde. Damit wird nicht nur der Zahlungsprozess vereinfacht, es ist auch wichtig als gutes Beispiel voranzugehen: Betreuungskräfte sind Partner, eine faire Entlohnung ist für eine langfristig zufriedenstellende Zusammenarbeit essentiell.